Wann soll ich mit meinem Kind zur kieferorthopädischen Untersuchung?
Die erste kieferorthopädische Untersuchung sollte zwischen dem 4. und 6. Lebensjahr stattfinden, um mögliche Zahn- oder Kieferfehlstellungen möglichst früh erkennen zu können. Diese Untersuchung wird von allen Krankenkassen übernommen und ist für Sie kostenlos.
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Was sind digitale Abdrücke?
Zahnärztliche Abdrücke (auch Abformungen genannt) sind Kopien von Zähnen, die in der Praxis angefertigt werden, um Zähne vermessen zu können und die Behandlung zu planen. Ihnen sind sicherlich verschiedene Knetmassen bekannt, die mithilfe eines Löffels auf die Zähne gedrückt werden und dann aushärten. Digitale Abdrücke, auch intraorale Scans genannt, sind Abdrücke, die digital mithilfe eines Geräts angefertigt werden. Somit kommt es, im Gegensatz zu konventionellen Abdrücken, kaum zum Würgereiz. Die Abdrücke können auch in mehreren Abschnitten durchgeführt werden und sie sind umweltfreundlicher, da Materialien (wie Knetmasse oder Gips) gespart werden.
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Was ist ein 3D-Druck?
Digitale Modelle können mithilfe eines speziellen Druckers auch gedruckt werden. Somit können wir nicht nur Puppen, Schlüsselanhänger oder Kunstobjekte drucken, sondern auch Zähne und Zahnspangen. In der Praxis können wir Objekte aus Kunststoff drucken, bei metallischen Objekten sind wir noch auf Partner angewiesen.
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Ich bin erwachsen. Kann ich trotzdem eine Spange bekommen?
Zahnkorrekturen sind nahezu in jedem Alter möglich. Wir bieten sowohl die „klassische“ metallische feste Spange an, aber auch durchsichtige Schienen. Diese sind äußerst unauffällig bzw. fast unsichtbar, und behindern das Essen und Zähneputzen nicht, da Sie hierfür herausgenommen werden können. Die Kosten werden in einigen Fällen von der Krankenkasse übernommen.
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Als Kind hatte ich eine feste Spange, aber jetzt sind die Zähne wieder schief. Kann man dagegen etwas machen?
Zähne bewegen sich gern wieder in ihre ursprüngliche Position, oft auch nach der Pubertät. Dem kann mithilfe von Stabilisierungsmaßnahmen vorgebeugt werden. Aber auch wenn die Zähne sich verschoben haben, können diese wieder geradegestellt werden. Viele bevorzugen heute durchsichtige Schienen, die im Mund kaum sichtbar sind.
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Mein Kind geht noch nicht in die Schule. Ist trotzdem eine kieferorthopädische Untersuchung sinnvoll?
Auf jeden Fall! Gewisse Zahn- und Kieferfehlstellungen lassen sich am besten im jungen Alter behandeln. Zumeist sind diese schnell mit einer kieferorthopädischen Behandlung korrigiert, sodass dann eine spätere Behandlung entweder stark verkürzt oder sogar überflüssig wird. Oft werden die Kosten dieser Behandlungen auch von der Krankenkasse komplett übernommen.
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Mein Kind trägt seine lockere Spange nicht. Ist das ein Problem?
Lockere Spangen müssen gewisse Stunden am Tag getragen werden, um wirken zu können. Geringere Tragezeiten können zu einem Misserfolg der Behandlung führen. Um die Motivation zu steigern, bieten wir einen kleinen Sensor an, der die Tragezeit einfach und zuverlässig dokumentiert.
Ich beherrsche leider nicht die deutsche Sprache. Ist ein Termin trotzdem möglich?
Adrian Koppold beherrscht neben der deutschen Sprache auch fließend Englisch und Griechisch und besitzt weitere Kenntnisse in Farsi und Französisch. Gern beraten wir Sie auch gern in diesen Sprachen. Obwohl weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch andere Sprachen sprechen, wäre in dem Fall eine externe Person zum Dolmetschen hilfreich, um eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen. Bitte bedenken Sie, dass die meisten Formulare in der Praxis nur auf Deutsch vorhanden sind.
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Mein Kind trägt immer noch einen Schnuller. Ist das ein Problem?
Wenn ein Schnuller über dem 3. Lebensjahr hinaus verwendet wird, kann es zu Zahn- und Kieferfehlstellungen kommen. In solchen Fällen empfiehlt es sich, einen Spezialisten aufzusuchen, der bei dem Prozess der Abgewöhnung helfen und Alternativen anbieten kann.
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Mein Kind hat einen Milchzahn gezogen bekommen. Braucht es danach eine Spange?
In vielen Fällen ja. Eine vorzeitige Entfernung eines Milchzahns kann zu größeren Zahn- und Kieferfehlstellungen führen, wenn keine vorbeugenden Maßnahmen ergriffen werden. Oft bekommen Kinder einen Lückenhalter: eine Spange, die den Platz für den nachkommenden Zahn freihält und weitere Zahnverschiebungen verhindert. Die Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen.
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Ist eine kieferorthopädische Behandlung sinnvoll?
Aktuelle Studien gehen davon aus, dass über 40 % der Jugendlichen im Alter von 8 bis 9 Jahren eine kieferorthopädische Behandlung aus medizinischen Gründen benötigen. Durch eine gute kieferorthopädische Behandlung können Schmerzen, Probleme beim Kauen und Einschränkungen in Funktion und Lebensqualität vermieden werden. Darüber hinaus wirkt sich ein schönes Lächeln positiv auf die Psyche aus. Da in vielen Fällen die Krankenkassen die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung übernehmen, sind regelmäßige Kontrollen empfehlenswert, um festzustellen, ob eine Behandlung sinnvoll wäre.
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